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China-Abend 2021 mit Global Young Leaders Union Kick-off

5. Nov. 2021

50 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen China und Österreich waren ebenso ein Grund zum Feiern wie die erstmalige Vergabe des „Konfuzius-Preises“ für Dissertationen mit China-Bezug…

In der gemäß Coronarichtlinien voll besetzten Aula der Universität Graz ging letzten Freitag wieder ein langersehnter China-Abend in Präsenz über die Bühne. Die BesucherInnen waren begeistert von den hochrangigen


EröffnungsrednerInnen und den interessanten Vorträgen! Rektor Martin Polaschek begrüßte die Gäste ebenso wie der General Manager der Bank of China Vienna Branch und der Direktor der Wirtschaftskammer Steiermark, Dr. Karl-Heinz Dernoscheg. Als RepräsentantInnen von Stadt Graz und Land Steiermark eröffneten Stadtrat Dr. Günter Riegler und LAbg. Mag. Pichler-Jessenko in Vertretung des Landeshauptmannes. Sogar Seine Exzellenz, der Botschafter der VR. China in der Republik Österreich, Xiaosi Li beehrte das Konfuzius-Institut an der Universität Graz. In diesem Jahr (genau am 28. Mai 1971) jährt sich die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen der Volksrepublik China und der Republik Österreich zum 50. Mal. Wir gratulieren zum 50er!


Nach einer kurzen Einleitung von Dr. Wan Jie Chen berichtete Mag. Christoph Kovacic über die soeben erfolgte Gründung der „Global Young Leaders Union“, die von Dr. Wan Jie Chen initiiert wurde und ein internationales Netzwerk junger Führungskräfte sowie ein Projekt des Konfuzius-Instituts ist. Sie fördert den Austausch und die nachhaltige Entwicklung in verschiedenen Bereichen, unterstützt die globale Vernetzung und den Wohlstand insbesondere in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Technologie, Bildung und Kultur und trägt zur globalen Zusammenarbeit und zum Weltfrieden bei.


Auch die hochinteressanten Impulsvorträge widmeten sich hauptsächlich diesem Themenkreis. Anita Höller sprach über die Erfolgsfaktoren von heute, Craig Matthews über smarte Globalisierung und Jianan Bi von der Bank of China über die Internationalisierung des RMB.


Um den wissenschaftlichen Nachwuchs der Karl-Franzens-Universität zu fördern hat das Konfuzius-Institut Graz - zusätzlich zu den umfangreichen Stipendienprogrammen für Forschungsarbeiten in Hinblick auf China – erstmals einen Dissertationspreis für Chinaforschung ausgeschrieben. Er wird für ein innerhalb der letzten 2 Jahre an der KFU eingereichtes und abgeschlossenes Dissertationsprojekt vergeben, das sich mit China aus der Perspektive des jeweiligen Studien- bzw. Forschungsbereiches beschäftigt. Der Konfuzius-Preis 2021 ist mit 1.000 € dotiert und geht an Frau Mag.a Dr.in Xuehong Nöst für ihre Dissertation zum Thema “A metabolomics approach for the holistic investigation of two complex herbal TCM formulations”.


Begleitet wurde die Veranstaltung vom Kammerensemble des Grazer Universitätsorchesters, das extra dafür sogar chinesische Musikstücke einstudiert hatte. Der Chor der HLW Weiz beschloss diesen überaus gelungenen Abend mit dem Lied des Konfuzius-Instituts Graz: „Es ist Zeit, Chinesisch zu lernen“.



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